Verhaltenstherapie: Hilfe zur Selbsthilfe     

Verhaltenstherapie soll nach der ‚American Association of Behavior Therapy‘ menschliches Leid lindern und die Handlungsfähigkeit erweitern.
Ihre Wirksamkeit konnte anhand zahlreicher wissenschaftlicher Studien bestätigt werden.
Einstellungen, Bewertungen und Verhaltensweisen spielen bei der Aufrechterhaltung von seelischen Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Ihnen wird daher in der Therapie viel Raum zugedacht.
Verhaltenstherapie hat das Ziel, mit Hilfe von unterschiedlichen Interventionen einen Prozess anzustoßen, durch den die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden soll.
Sie richtet sie sich nach gegenwärtigen statt vergangenen Handlungsmustern aus und berücksichtigt mögliche Ursachen aus allen Lebensbereichen.
Therapeut und Patient erarbeiten, von den Bedingungen ausgehend, gemeinsam eine Behandlungsstrategie, die auf die individuellen Ziele und Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.
Für das Gelingen der therapeutischen Behandlung ist eine aktive Beteiligung des Patienten und seiner Bezugspersonen unerlässlich.
Je jünger das Kind ist, desto mehr werden die Eltern in die Behandlungsstunden mit eingebunden.
Durch die eigene Aktivität wird der Patient im Therapieprozess quasi zum „Experten in eigener Sache“. Daher stellt die Verhaltenstherapie eine „Hilfe zur Selbsthilfe“ dar. Der Therapeut überprüft mit dem
Patienten (ggf. der Familie) immer wieder die vereinbarten Therapieziele.


In der Therapie erarbeite ich also mit den
Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen hilfreiche Wege zur
Problemlösung, um sie dabei zu unterstützen, ein positives
Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen, Wohlbefinden und eine neue
Perspektive entwickeln zu können. Schritt für Schritt üben wir, bisheriges
Verhalten zu verändern bzw. das Verhalten anderer zunehmend besser
verstehen können. Dabei leite ich Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene an, neue Denk- und Verhaltensweisen auszuprobieren.
Und das nicht nur auf gedanklicher Ebene, sondern in lebendigem
Kontakt zu ihrer Lebenswelt. Häufig geht es ja gerade
darum trotz Angst und Bedenken den Mut aufzubringen, neue
Erfahrungen zu machen und auf diese Weise sein bisheriges
Weltbild zu korrigieren. Die Verhaltenstherapie kann einen großen
Beitrag dazu leisten, Stress abzubauen, mehr Lebensfreude zu
entwickeln, Gefühle besser verstehen und steuern zu lernen
und mehr in Einklang zu kommen.
In Abhängigkeit von der Art des Problems und dem
Alter des Kindes arbeite ich auch eng mit den Eltern
aber auch mit Schulen, Kindergärten, Kinderärzten,
Ergotherapeuten etc. zusammen, sofern eine
Schweigepflichtsentbindung der Sorgeberechtigten
vorliegt.





PSYCHOTHERAPIE
VERHALTENSTHERAPIE






KJP Antje Giesecke
Adalbert-Stifter-Straße 16, 92637 Weiden
Tel. 0961 – 40 18 46 70
Behandlungszeiten:
Nur nach Vereinbarung
Telefonisch bin ich jederzeit erreichbar (AB).
Persönlich können Sie mich telefonisch erreichen zu folgenden Zeiten:

Dienstags:              08.00– 10.30 Uhr
Donnerstags:          08.00 – 09.00 Uhr